Mittwoch, 6. März 2013

EU an ihre Mitarbeiter: bitte Lebenslauf fälschen!

Gemäss den deutschen Wirtschaftsnachrichten rät die EU-Kommission ihren Mitarbeitern, welche sie nach Griechenland schickt, ihre wahre Tätigkeit zu verheimlichen und anstelle dessen einen gefakten "Lebenslauf" vorzugaukeln.

Hier der Link Originalbeitrag der DWN: Klick mich! :)

Halten wir folgendes fest:

1. Die Mail war mit dem Buchstaben "J" signiert: Zufälle gibts!! Obwohl wenn der "J" der "J" ist für den ich ihn halte, würde ihm wohl keine noch so arge Räuberpistole eines gefakten Lebenslaufes, sowie jegliches ankleben von Bärten und anderen optischen Veränderungsmassnahmen davor bewahren von jedem "Wutgriechen" erkannt zu werden. Obwohl es noch mehrere Kommissionsmitglieder gibt die "J" in den Initialen haben.

2. Die Echtheit der Mail wurde offiziell von der EU-Kommision bestätigt: Ich glaub die Hölle ist zugefroren!!! :)

3. Man soll statt seiner richtigen Tätigkeit beim Taxifahrer etc. die vorherige Tätigkeit oder die eines Freundes angeben: Aha da wird man also schon dazu anghalten durch die Welt zu laufen und Lügen herum zu erzählen. Das ist eigentlich auch nix neues... im heutigen Berufsleben muss man das permanent, jedenfalls wenn man es auf eine "Karriere der klassischen Prägung" abgesehen hat, obwohl man als Kind und halbwüchsige/r lernt IMMER die Wahrheit zu sagen und nie zu lügen! jaja... :)

Mein persönliches Resumée: Da geht wohl einigen in der gesamten EU ganz gehörig der Allerwerteste auf Grundeis, denn eigentlich ist es das genau das Gegenteil von dem was was die EU sich ursprünglich auf ihre Fahne geschrieben hat. (oder doch nur vorgetäuscht hat?) Die Grundwerte der Transparenz, des ehrlichen und friedlichen Zusammenlebens in einem Europa welches bis 1945 sich gegenseitig bekriegt und wo es nur möglich war wirtschaftlich und diplomatisch geschädigt hat. 

Anbetracht der neuesten Arbeitslosenzahlen welche in letzter Zeit in den von Schulden geplagten Südländern bekannt gegeben wurden beträgt die Arbeitslosenquote 30% und mehr, unter den unter 25 jährigen sogar in Spanien nunmehr 55%!! Es ist eine unglaubliche Tragödie, aber es wird billigend in Kauf genommen dass wir die Zukunft, nähmlich die jungen Erwachsenen buchstäblich verheizen, kompromisslos und ohne Rücksicht auf Verluste! Gefragt ist heute in jedem Beruf Berufserfahrung, welche die wenigsten jungen Leute in dem Alter ausreichend vorweisen können. Alle Massnahmen wie Praktikas sind Augenwischerei, denn inzwischen sind die Älteren welche die gefragte Berufserfahrung haben bereit sogar deutlich unter den Einsteigerlöhnen zu arbeiten. 

Unter diesen Voraussetzungen ist es vollkommen klar dass Leute auf die Strasse gehen und sich wehren. Das "EU-Mitarbeiter" dabei in der allgemeinen Wahrnehmung die Täter sind ist ebenfalls eine logische Folge. 

Ich denke wir alle werden irgendeinmal Antworten geben müssen auf die "Warum-Fragen" künftiger Generationen. Die Antworten werden sehr schwer in Worte zu fassen sein...


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