Donnerstag, 13. Februar 2014

Ja zur Masseneinwanderungsinitiative was sind die Gründe und wie waren die Reaktionen

Am 9. 2. 2014 hat unser Volk einen wichtigen Entscheid für die Zukunft gefällt welcher auch innerhalb der EU zu Veränderungen führen wird. Die Masseneinwanderungsinitiative wurde mit 50.3% angenommen. Im internationalen Blätterwald hört man seitens der Journalisten- und Medienzunft gegenüber unserem Land Schelte und Vorwürfe gegenüber unserem Souverän dem Stimmvolk. Das muss uns überhaupt nicht kümmern denn auf der anderen Seite wenn man die Leserkommentare in den Onlineausgaben liest stellt man fest, dass sich viele welche sich nicht aufgrund von Neid und Missgunst uns gegenüber äusseren eigentlich das selbe denken wie wir Schweizer auch.
Den meisten ist nämlich klar, dass wenn die Einwanderung in anderen EU-Staaten prozentual an den Einwohnerzahlen gleich gross wäre wie bei uns, wäre auch da eine grosse Unzufriedenheit vorhanden. Die Schweiz hat 8 Mio. Einwohner auf verhältnismässig engem Raum. Die Zuwanderung über die PFZ war 2013 die höchste je stattgefundene mit 83'000. Deutschland im Vergleich müsste 800'000 Einwanderer per Anno über die PFZ einwandern lassen, Frankreich und Italien über 600'000 usw. Der Gesamtausländeranteil der Schweiz liegt bei 24% der Bevölkerung, bei den vorher erwähnten zwei Ländern liegt man zwischen 8-10%. Dies sind gigantische Unterschiede zumal nicht nur die eigentliche Grösse unseres kleinen Landes hier eine Rolle spielt sondern auch dass fast ein Drittel der Schweiz aufgrund der geographischen Umständen (Berge) faktisch unbewohnbar ist. Dies wird von vielen Bürgern auch in anderen Ländern berücksichtigt und sehr wohl in Betracht gezogen.
 
Bei den Kommissären und Funktionären der EU-Kommission und deren willigen Vasallen wird dies konsequent ausgeblendet, In deren Ländern werden die eigenen Arbeitnehmer und Unternehmer in erster Linie mit billig importierter Arbeitskraft konkurenziert welche die Einheimischen massiv in ihrer Existenz bedroht. Hat der Einheimische verloren oder stellt der importierte plötzlich höhere Forderungen landen beide im Sozialsystem welches hauptsächlich in Deutschland noch gelinde ausgedrückt unter aller Sau ist! Da wird man als Arbeits- oder Existenzloser schon fast als Untermensch behandelt und wegen jedem kleinsten Fehltritt sanktioniert. Macht man keine Fehltritte dann wird man dazu getrieben welche zu begehen und sei es auch nur dass der eigene Sohn oder die Tochter sich ein kleines Taschengeld in den Ferien dazuverdienen geht welches man vergisst bei seiner Fallbearbeiterin anzumelden wird man sanktioniert, d.h. der Regelsatz wird für eine bestimmte Zeit gekürzt. Das vom Kind erarbeitete Geld wird dann dem normalen Regelsatz welches die Eltern bekommen abgerechnet. Solche und ähnliche Fälle gab es einige in der Vergangenheit!
 
Diese Verhältnisse wollen wir hier in der Schweiz nicht. Auch sind wir nicht bereit die Enge sowie den Stress anzutun welcher vor allem im Verkehr entsteht. Auch die Wohnkosten für Mieten sind in den letzten Jahren sehr stark gestiegen.
 
Das wichtigste ist jetzt die Umsetzung welche im laufe der nächsten drei Jahre stattfinden wird. Unsere Diplomaten und Regierungsmitglieder haben jetzt einen klaren Auftrag und können sich auf den Souverän berufen. Ausserdem wird die Diskussion nun in allen Länder mehr oder weniger geführt. Deshalb auch die Reaktionen der EU weil genau das verhindert werden sollte. Aber ich möchte es nicht versäumen und mich ausgerechnet einer Amerikanerin anzuschliessen wenn auch in anderem Sinne: "You know what? Fuck the EU!!" All die grossen Redenschwinger haben eigentlich eines alle gemeinsam, sie haben Angst, sehr grosse Angst nämlich davor dass immer mehr Leuten in Europa klar wird was die EU eigentlich ist seit ca. 20 Jahren: Ein riesiger geplanter Betrug an jedem Bürger aller Länder! Da schwingen sich Industrielle, Banker und Grossunternehmer in die Gefilde ihrer eigenen Kasten und versuchen die Leute regelrecht auszuplündern, mit sinnlosen Abgaben, z.T. exorbitanten Steuern, aufgeblähte Gesundheitssektoren von denen die Pharmaindustrie und Banken den grossen Reibach machen. Der normale Bürger soll sich krumm machen für Peanuts. 
 
Ausgerechnet die Gewerkschaften und deren nahestehenden sozialdemokratischen Parteien welche die Interessen der Arbeitnehmer vertritt, oder zumindest vorgibt dies zu tun, wurden in den letzten Jahrzehnten ausgehöhlt, Politiker wurden durch willfährige Funktionäre und Erfüllungspuppen ausgewechselt. Ich spreche eigentlich von dieser Funktionärs- und Politikerspezies eigentlich nur noch von den Salonsozis und bei den Gewerkschaften von Muppets!
 
Die vergangenen Tage haben gezeigt aus welchem Holz die EU-Demokratie geschnitzt ist. Unmittelbar nach der Bekanntgabe des knappen Entscheides hagelte es postwendend Anschuldigungen unser Volk sei ausländerfeindlich und wolle nur Rosinen picken. Sehr stark wird auch herausgestrichen dass die französische Schweiz so ganz anders funktioniere und da alle französisch sprechenden Kantone gegen die Initiative gestimmt haben, der berühmt berüchtigte "Röstigraben" wurde wieder mal bemüht. Dies stimmt so nicht, denn die Zustimmungsraten waren allesamt höher als 35%. Einige Kantone hatten sogar hohe 40er Ja Anteile. in der Deutschschweiz lag der Anteil nur marginal höher so dass es zu diesem knappen Ergebnis kam. In der Italienischen Schweiz hatten wir fast 70% Ja-Anteil! Um dies zu erklären muss man Detailwissen bemühen. Im Tessin ist es so dass die Grenzgänger aus Italien den Schweizern die Jobs wegnehmen durch viel tiefere Löhne, ausserdem bezahlen italienische Grenzgänger ihre Steuern für ihre für Schweizerverhältnisse niedrigen Löhne in der Schweiz, d.h. sie profitieren als Ausländer von den tiefen Steuersätzen gegenüber denen welchen in Italien besteuert werden. Hauptsächlich im Bereich KV, Handel und Industrie ist dies ein zusätzlicher Anreiz zu den sonst schon sehr tiefen Löhnen in Italien. Im französisch sprechenden Teil der Schweiz verhält sich dies anders, da in Frankreich die Gewerkschaften stark sind gemessen an denen in D und I. Das Lohngefälle ist viel weniger ausgeprägt was heisst ein in der Romandie arbeitender Franzose verdient nicht so viel mehr als in Frankreich arbeiten würde. Deshalb ist der Lohndruck auf dem Arbeitsmarkt in der französischen Schweiz viel weniger ausgeprägt als in der deutschen und vor allem in der italienischen Schweiz. Ausserdem werden Grenzgänger in ihrem Wohnland sprich Frankreich besteuert und das wird dann sehr teuer. Eine in der französischen Schweiz arbeitende Grenzgängerin aus der Umgebung Pontarlier in F hat es mir so erklärt dass sie für ihren Job als Facharbeiterin in der Schweiz ca. 25 % mehr verdient als in Frankreich, allerdings Arbeitsweg und höhere Steuern in F fressen dieses Plus wieder gänzlich auf. Die 1.5 Stunden Arbeitsweg täglich empfindet sie als mühsam. Deshalb ist die Situation in der Romandie differenziert zu betrachten. Wären die Unterschiede höher gäbe es auch da viel mehr Zustimmung.

Die Masken sind gefallen, wer jetzt noch immer nicht sieht dass die EU ein diktatorisches, undemokratisches System ist, dem ist schlicht nicht mehr zu helfen. Auch wenn ich viele Vorbehalte gegenüber der Schweiz habe, sei es gegen Behörden, Lobbyismus und Vetterliwirtschaft oder den typischen Schweizer "Füdlibürgermief" sowie das Geklüngel in den Banken etc. muss man festhalten, dass die Schweiz das einzige Land ist welches die direkte Demokratie von Bundes- bis Gemeindeebene hat. Dies hat die EU zu akzeptieren. Da ist es nicht hilfreich wenn man schleimige Funktionärsexponenten in Sendungen wie Anne Will und Hart aber fair schickt um uns dort als fremdenfeindlich und rassistisch darzustellen. Der EU Aussenscherge Asselborn hat seinem Namen durch seine Aussagen alle Ehren gezollt. Sein Verhalten und seine Aussagen in der Sendung von Anne Will waren in der Tat sehr nahe an einer "Assel" welche direkt ihrem "Born" entstiegen ist, destruktiv, drohend, ausgrenzend, halt einfach wie es ein Schädling  zu tun pflegt!! Vielleicht müssten wir mal darüber diskutieren wie sich die EU gegenüber Flüchtlingen aus Afrika im Mittelmeer verhält. Die speziell für diese Aufgabe aus der Taufe gehobene Frontex benutzt modernste Aufklärungs- und Waffensysteme um Fluchtboote aufzuhalten.

Gerade Herr Asselborn als EU Aussenkommissar sollte sich mal überlegen ob es nicht doch zielführender wäre dafür zu sorgen dass in Afrika endlich wirtschaftliche Verhältnisse entstehen welche eine Flucht unnötig machen, sprich keine hochsubventionierten Produkte mehr aus der EU nach Afrika zu exportieren. Auch die ewige Spenderei trägt dazu bei dass sich dort niemals eine funktionierende eigenständige Wirtschaft entwickeln kann. Auch die dem Westen willfährigen Regierungen welche es viele in Afrika gibt sollte man mal entsorgen, denn genau diese geben den ach so gefürchteten islamistischen Terroristen den Nährboden für ihr abscheuliches Werk. Dies wäre natürlich diametral gegen all die Nestles, Novartis, Procter & Gamble und wie diese global operierenden, Rohstoff- und Ressourcen plündernden Konzernmoloche heissen. Das kann der Herr Asselborn nicht denn er steht direkt oder indirekt über Lobbyisten  auf den Lohnlisten dieser Ausbeuter. Wes Brot ich ess, des Lied ich pfeif...

Nachtrag:

Gerade beim rumsurfen zufällig entdeckt....  Klick mich!

Aha... Die Mehrheit der Deutschen würde also die Zuwanderung gemäss Infratest auch gern begrenzen, und das bei lumpigen 8% Ausländeranteil!! Ich glaub mich sticht der Hafer!! :D

Leute jetzt geht's los!!
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

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