Sonntag, 12. Januar 2014

Lieber Klaus Schwab... hauen Sie einfach ab mit Ihrer Schwurbeltruppe!

Bildquelle: flickr/wikipedia
Klaus Schwab, der Vorsitzende des World Economic Forum, das jährlich im Januar in Davos stattfindet, hat sich über ungebührliche Behandlung beschwert welche ihm und auch seinen Freunden vom WEF anscheinend in letzter Zeit in Davos zuteil werde. Als er seinen Wagen, in einem Parkverbot (oder wars nicht doch ein Halteverbot?) abstellte weil seine holde Gattin angeblich "verletzt" war, wurde er gleich zweimal auf unflätige Art beschimpft! Nicht einmal... neiiin zweimal!!1! Deshalb ist jetzt der Klaus sauer und hat uns gedroht Davos und die Schweiz zu verlassen! Für immer... finito, aus, Ende... sozusagen Feierabend!!! Denn in Österreich oder in China, da wisse das am Boden kriechende Gewürmsel welches man früher Bürger nannte, mit der erhabenen Erlauchtheit der Wirtschaftselite gebührend umzugehen. Aha...!

 
Der Herr Schwab betont, dass er Ehrenbürger von Davos sei und sich diesem Ort verpflichtet fühlt und somit auch gerne die Treue halten würde, solange keine schwerwiegenden Umstände gegen eine weitere Austragung dieses Anlasses in Davos vorliegen. Wegen des WEF seien auch die grossen internationalen Hotelketten Intercontinental und Hilton nach Davos gekommen. Das sei eine grosse Chance für Davos als Tourismus- und Kongressort. Die Hotelketten brächten neue Gäste. Ausserdem liess sich der Herr Dr. glob. med. Klaus Martin Schwab, geboren am 30. März 1938 in Ravensburg, noch zu einer Diagnose über die drängendsten Probleme der Welt hinreissen:
 
Zitat aus tagesanzeiger.ch
 
Vor zwei Jahren hatte er der Welt ein Burn-out-Syndrom diagnostiziert. Nun habe sich der «Patient stabilisiert», doch er sei noch nicht gesund. «Wir könnten noch durch einen Rückfall überrascht werden.» Am meisten Sorgen bereiteten ihm die Konfliktgebiete in Nahost, aber auch generell die Entwicklung, dass die Gesellschaft auseinanderdrifte – die Kluft zwischen Arm und Reich. In vielen Ländern wachse eine verlorene Generation heran: Millionen von Jugendlichen fänden keine Arbeit. «Da tickt eine Zeitbombe.»
 
Danke eurer grosszügigen Durchlauchtheit!!1! Genau das wollten wir alle gerade von Ihnen hören, Merkwürden! Sie sind der Organisator und Vorsitzende eines "Forums" an welchem die selbsternannte Wirtschaftselite sinnlos eine Woche lang rumschwurbelt. Alle schon vor über einer Dekade in Ihrem Forum angesprochenen Probleme existieren immer noch, oder gerade jetzt erst recht auf der ganzen Welt, geändert wird nichts! Im Gegenteil, es wird konsequent darauf hingearbeitet dass z.B. Wasser weltweit privatisiert werden soll und dass die Abhängigkeiten durch Schuldenwirtschaft in einer Mehrheit der Staaten zu Arbeitslosigkeit, Orientierungslosigkeit sowie Perspektivlosigkeit führen. Profit und Gewinne werden privatisiert, die Schulden und Verbindlichkeiten gehen zu Lasten der Staaten und deren Steuerzahler. Global operierende Schweizer Firmen sind sehr prominent mit von der Partie beim "mitmischen" in der globalen Wirtschaftskloake. Einige Beispiele quer durch die Wirtschaftszweige sind: Nestlé, Novartis, UBS, CS, Glencore Extrata uvm. Einige von denen werden noch durch Steuervergünstigungen und Notfallrettungen grosszügig bedacht damit die Kriegskasse so richtig voll ist beim "bearbeiten und handeln" von Ländern, Völker und Ressourcen! Ist man nicht mehr willig, billig und flexibel zieht die Karavane weiter zum nächsten Land welches vor sich hin darbt, geht es um  Rohstoffe, importiert man die benötigten *Spezialisten* zu günstigeren Preisen aus vor sich hin darbenden anderen Ländern. Wir erkennen schon lange dass Sie und Ihre zweifelhafte Gefolgschaft genau diese Umstände und Mechanismen ausnutzen um sich selbst zu bereichern und Ihre Macht zu sichern.
 
Es ist eine Ignoranz sondergleichen Ihrerseits sich nun über die Reaktion der Bürger zu échauffieren:
 
- Der Bürger wessen Wohnort einmal jährlich in eine Hochsicherheitszone verwandelt wird
- Der Bürger wessen Land mit Polizei und Armee durch Steuergelder den Wirtschaftsadel schützen muss
- Der Bürger wessen Städte durch Anti-WEF Demonstrationen teilweise im Chaos versinken
 
Drohungen und Einschüchterungsversuche sind genau das falsche Mittel um solche Probleme zu lösen. Besser wäre es dafür zu sorgen dass die Einkommen der sich in Ihren Augen am Boden kriechenden Gewürmsel so entwickeln dass alle allerorts damit richtig leben und nicht nur irgendwie existieren können.
 
Herr Schwab, am besten packen Sie Ihren Karsumpel inklusive ihrem sich gegenseitig speichelleckenden Wirtschaftsgesindel und hauen ab... am besten gleich auf den Mond oder noch weiter weg, denn Leute wie Sie und ihre Schergen  wünsche ich niemandem auf der Welt an. Wirklich NIEMANDEM!
 
Gott zum Grusse Herr Schwab!

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